Danke an alle die am 18. Juli gemeinsam mit uns auf der Straße waren!
Die Tage veröffentlichen wir noch einen Bericht zur Demonstration. An dieser Stelle schon einmal die bisher veröffentlichten Berichte und Artikel in der Zeitung:
Stuttgarter Nachrichten
Bericht und Fotos von Solidarität und Klassenkampf
Bericht und Fotos vom Aktionsbündnis 8. März
Demoprogramm
- Ariane Raad, Gewerkschaftssekretärin, ver.di Bezirk Stuttgart
- Lucia Parbel & Niels Siethoff, Fridays for Future Stuttgart
- Initiative „Solidarität & Klassenkampf“
- Beschäftigte aus dem Klinikum Stuttgart
- Rex Osa, Aktivist, Refugees 4 Refugees
+ musikalische Begleitung am Ende der Demonstration
In schwierigen Zeiten ist es von entscheidender Bedeutung, Partnerschaften zu haben, die gemeinschaftlich Verantwortung übernehmen. Organisationen wie diese, die sich für soziale Gerechtigkeit und Unterstützung einsetzen, verdienen Anerkennung und Unterstützung. Martin Casino ist stolz darauf, solche Initiativen zu unterstützen und aktiv zu fördern, indem es einen Beitrag zu positiven Veränderungen in der Gesellschaft leistet und mit gleichgesinnten Partnern zusammenarbeitet, um gemeinsame Ziele zu erreichen.
Route
Hinweis: Kundgebung vor der Demonstration
Kurz vor der Bündnisdemonstration um 14.00 Uhr findet ebenfalls am Samstag, den 18. Juli um FÜNF VOR ZWÖLF (11:55) eine Kundgebung von u.a. ver.di Stuttgart gegen die Schließung von Karstadt Sports Stuttgart statt. Kundgebungsort ist der Platz zwischen Hirschstraße/Breite Straße.
Hinweis: Kundgebung nach der Demonstration
Kundgebung, Samstag 18. Juli 2020, 17.00 Uhr,
Eingang US-AFRICOM, Stuttgart-Möhringen, Plieningerstr. 289
US-AFRICOM und US-EUCOM schließen!
Militär weltweit abrüsten für globale Gesundheit und Entwicklung!
Mehr Infos
Mobil-Version zum Verschicken per WhatsApp & Co. (Rechtsklick und Ziel speichern unter)
Aufruf // Englisch // Türkisch
Die Corona-Pandemie beschleunigt eine der größten Weltwirtschaftskrisen der Geschichte. Die spürbaren Folgen sind Entlassungen, Lohnkürzungen und Sozialabbau. Der Auslöser ist ein Virus, die Ursache der Kapitalismus.
Die Antwort der Herrschenden besteht darin, das krisenhafte Wirtschaftssystem mit enormen Summen zu stabilisieren. Letztlich verschärft das aber soziale Ungleichheit und organisiert eine Umverteilung von unten nach oben. Reiche werden noch reicher, während immer mehr Menschen auf der Strecke bleiben. Viele Konzerne kassieren Milliarden von unseren Steuergeldern, schütten davon Dividenden und Boni aus und betreiben gleichzeitig Personal- und Sozialabbau.
Das wollen wir nicht hinnehmen! Wir sind der Meinung: Die Reichen müssen für die Krise bezahlen. Denn sie sind es, die jahrelang von Privatisierungen, Sozialabbau, Niedriglöhnen und einer ungerechten Steuerpolitik profitiert haben. Wir wollen keine Konjunkturprogramme, die die Taschen der Reichen weiter füllen. Wir wollen nach vorne und eine solidarische Zukunft durchsetzen.
Das bedeutet:
- Gerechtes Einkommen für alle, statt Kürzungen, Sozialabbau oder Spaltung von Belegschaften!
- Eine Wirtschaft, die nicht auf Kosten der Umwelt existiert, sondern einen klimagerechten Umbau.
- Eine Entprivatisierung im Gesundheitssystem.
- Ein System, in dem Sorgearbeit kollektiv und gerecht organisiert wird und Frauen nicht länger patriarchaler Gewalt ausgesetzt sind.
- Freiheitsrechte statt Polizei- und Überwachungsstaat.
- Für eine Welt in der niemand fliehen muss, statt Aufrüstung und Festung Europa.
- Wertschätzung und Sicherheit für Kunst- und Kulturschaffende.
- Eine Gesellschaft, in der Rassismus keinen Platz hat und wir gegen Spaltungsversuche zusammenhalten.
Ist das zu viel verlangt? Wir denken, das ist das mindeste!
Damit die Folgen der Krise nicht auf uns abgewälzt werden, braucht es starken und sichtbaren Widerstand!
Facebook-Veranstaltung
Material
#nichtaufunseremrücken
Soli-Buttons
Wir haben viele Buttons drucken lassen, die gegen einen solidarischen Beitrag von 2€ + erworben werden könne. Ihr bekommt ihn u.a. natürlich bei unserer Demonstration am 18. Juli. Die Erlöse vom Button-Verkauf kommen zu 100% der Finanzierung von unseren Bündnismaterialien und Auslagen zugute.